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Geschichte

Historischer Kindergarten 'Am Bächlein'

Unser Haus für Kinder St. Maria ist eine katholische Einrichtung. Träger ist die katholische Kirchenstiftung St. Peter und Paul in Kemmern. Neben der Entfaltung und Förderung aller Begabungen und Talente jedes einzelnen Kindes, wollen wir auch einen festen Grund für den christlichen Glauben legen.

1899
errichtete Herr Pfarrer Gottfried Arnold eine „Kinderbewahrungsanstalt“, wie es damals hieß, und bekam Dillinger Franziskanerinnen zur Betreuung. Sr. Christine Eckerle war die erste Erzieherin. In großer Armut begann der Aufbau des Kindergartens. Kemmern war ein kinderreiches Dorf. Das erste Domizil war „Am Bächlein“, das oft vom Hochwasser heimgesucht wurde. Der Erziehungsbeitrag war gering. Der Kindergarten war nur vom Frühjahr bis zum Spätherbst geöffnet, denn in den Wintermonaten waren die Eltern der Kinder zu Hause und benötigten keine Betreuung.

1939 - 1945

durften die Dillinger Franziskanerinnen nicht mehr im Kindergarten arbeiten. In dieser Zeit war die Nationalsozialsozialistische Volkswohlfahrt im Gebäude untergebracht.

1945 
am 26. Juli wurde der Kindergartenbetrieb wieder aufgenommen und im August kam Sr. Helene Hutzler.

1951
übernahm sie die Leitung des Kindergartens, in dem sie lange Jahre zum Segen und zur Freude der Kinder und der Gemeinde tätig war.

1954
war die Einweihung des „Marienheimes“, des damals neuen Kindergartens in der Klosterstraße 1.

1979
wurde auch dieser Kindergarten zu klein und die baulichen Gegebenheiten nach dem Bayerischen Kindergartengesetz waren nicht mehr zulässig. Unter Leitung von Herrn Pfarrer Georg Götz entstand der Bau des heutigen Kindergartens „St. Maria“.

1980
im September konnte man schon in den neuen Kindergarten einziehen.

1990
ging Sr. Helene aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand. Seitdem wird der Kindergarten von weltlichem Personal geleitet. Da die Kinderzahl in Kemmern immer mehr anstieg, wurde unter Leitung von Herrn Pfarrer Hannjürg Neundorfer die 4. Gruppe angebaut.

1991
am 14. April wurde diese neue Gruppe in Betrieb genommen. Am 2. Juni wurde die Einweihung gefeiert.

2003
ging mit Sr. Philippine Schuhmann die letzte im Kindergarten tätige Ordensfrau in den Ruhestand.

2005
konnte eine Schulkindbetreuung eingerichtet werden.

2005
wurde aufgrund der immer mehr sinkenden Kinderzahl die vierte Gruppe geschlossen. Seitdem sind nur noch drei Kindergartengruppen in Betrieb.

2007
waren zwei Kindergartengruppen und eine Kleinkindgruppe für Kinder unter zwei Jahren in Betrieb.

2008
werden die ersten Kinder in die ab 01.09. eröffnete Kinderkrippe aufgenommen.

Durch die Alteröffnung für Kinder im Alter von 0 – 10 Jahren trägt die Einrichtung nun die Bezeichnung „KINDERTAGESSTÄTTE“.

 2013

Die Auslagerung einer Gruppe, wird aufgrund der großen Kinderzahl nötig. Die Vorschulkinder sind am Vormittag in einem Klassenzimmer der benachbarten Grundschule untergebracht.

2014

Eröffnung des Horts in der ehemaligen Hausmeisterwohnung der benachbarten Grundschule

2015

Wir sind nun ein Haus für Kinder.

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